Endlich, nach zwei langen Corona Jahren konnte die IPA-Tour Anfang Juli an dem Wochenende 02.07/03.07.2022 wieder stattfinden.
Ziel der 33. Tour war das Dorinth Hotel in Vlotho, zu dem 12 Radsportbegeisterte Polizei- und IPA-Angehörige aus Osnabrück und benachbarten Dienststellen radelten.
Trotz der überschaubaren Teilnehmerzahl waren auch unsere motivierten und freiwilligen Helfer wieder dabei, sodass die Radfahrer von zwei Begleitfahrzeugen und einem Krad „eskortiert“ werden konnten.

Allem voran fuhr der berühmte IPA-Bulli, zur Verfügung gestellt von Klaus Vogt-Samson, geführt von unserem Organisator Arnold. Er zeigte den Radfahrern den Weg und forderte den Gegenverkehr zur Vorsicht auf, damit der nachfolgenden Kolonne nichts passiert. Ebenfalls zog er die IPA-Quelle, die das ein oder andere kühle Getränk und den vom Osnabrücker Bäcker ,Grave’ spendierten Kuchen für die Radfahrer und Spendengeber bereithielt.
Das Schlussfahrzeug wurde dieses Jahr von Werner gefahren. Und wer hätte eine bessere Krad-Begleitung als Lothar abgeben können…? Ohne unsere Begleiter wäre die IPA- Tour nicht das, was sie ist und wofür sie steht.
Neben dem Sammeln von Spenden werden auch jede Menge neue Kontakte geknüpft, Erfahrungen geteilt und Meinungen ausgetauscht. Es freut uns sehr, dass wir dieses Jahr sowohl Studierende, Aktive und Pensionäre dabei hatten, die sich sowohl für den guten Zweck, als auch für den Radsport begeistern können.

In Gedanken fuhr auch ein ehemaliges Mitglied, „Fanty“ Gawenda, mit. Sein Sohn holte anstelle seiner eigenen Rennmaschine das alte Titanrad von seinem Vater aus der Garage und fuhr die 180 km auf dem Oldtimer.
Am Samstag wurden innerhalb der ersten Etappe ca. 100km zurückgelegt und die Spenden eingesammelt. Dieses Jahr können über 10.000€ von namenhaften Firmen aus dem Osnabrücker Umland und einigen Privatpersonen an die Kinderkrebshilfe übergeben werden. An dieser Stelle möchten wir ein großes Dankeschön an alle Spendengeber ausrichten!
Über Wallenhorst, Ostercappeln/Venne und Rödinghausen ging es also nach Vlotho, wo die Teilnehmer der Radtour ausgiebig zu Abend essen konnten und das für die IPA-Tour eher ungewöhnlich gute Wetter genießen konnten.
Sonntag ging es um 10 Uhr auf die zweite Etappe von ca. 80km wieder zurück in die Heimat.
Unterwegs durften die Teilnehmer bei der Ortsfeuerwehr Neuenkirchen einkehren. Nach der Stärkung fuhren sich die letzten 40 km über Wellingholzhausen, Borgloh und Georgsmarienhütte zum Kollegienwall fast von allein!

Allgemein verlief die Tour unfallfrei, lediglich der Oldtimer bedurfte einem kurzen Werkstattbesuch und es gab eine eine kleine Reifenpanne. Doch bei 12 Radsportlern wurde sich beinahe darum gestritten, wer den Reifen reparieren darf. So wurde in Arbeitsteilung das Laufrad ausgebaut, der Mantel abgezogen und kontrolliert, ein neuer Schlauch eingelegt, Luft aufgefüllt und das Rad schließlich wieder fahrbereit gemacht.
Für das Merkbuch: Im nächsten Jahr soll die Tour vermutlich über das Wochenende 24./25.06.2023 stattfinden und für ungefähr 30 Teilnehmer ausgerichtet werden.