IPA-Mitglied Dirk Ostrowski nahm an einem der größten internationalen Turniere im Sportangeln teil, dem – YouTube Predator Cup 2021

Der YouTube Predator Cup, kurz YPC, ist ein Angelturnier, das mit einigen Bloggern, YouTubern und Teamangler aus Europa im Jahr 2018 begann, sich jedoch ganz schnell zu einem der meistgeschauten Formate in der Angelszene entwickelte, nicht zuletzt aufgrund seiner spannenden Unterhaltung.

Das Turnier wurde im Frühsommer abgedreht, seit einigenWochen laufen nun die Ausstrahlungen auf dem YouTube-Kanal des Veranstalters hechtundbarsch.de . Die einzelnen Episoden werden immer sonntags um 18 Uhr sowie einmal monatlich an einem Freitag um 20 Uhr veröffentlicht.

Seit der frühen Kindheit gehe ich meinem Hobby, dem Angeln, nach. Als mich im Herbst des vergangenen Jahres mein Sponsor – Hearty Rise Europe – fragte, ob ich diesen als Teilnehmer bei dem YouTube Predator Cup vertreten möchte, war ich zwar zunächst unglaublich erfreut und stolz, gleichzeitig aber auch nachdenklich, denn ich wusste um die mediale Tragweite dieses Events.

Nach gut zwei Wochen Bedenkzeit habe ich mich dann für die Teilnahme entschlossen und es begann – wie es die Zeit zuließ – eine mehrmonatige Trainingsphase an den unterschiedlichsten Gewässern in den Niederlanden, dem Austragungsland des Turniers. Wieso die Niederlande? Das hat verschiedene Gründe, zum einen, weil Fisch- und Gewässervielfalt wesentlich größer sind als in Deutschland und zum anderen, da in den Niederlanden das sog. “catch&relase“, also das waidgerechte und schonende Zurücksetzen der gefangenen Fische erlaubt und gern gesehen ist.

In dem Turnier galt es, mich mit den Profis aus der Angelszene zu messen und möglichst alle drei Raubfischarten (Hecht, Zander und Barsch) an den Haken zu bekommen. Im besten Fall konnte man sechs Fische in die Wertung bringen, entscheidender Faktor war die Länge (cm) der Fische, nicht das Gewicht. Da ein Barsch jedoch im Grundsatz immer kleiner als z.B. ein Hecht ist, galten unterschiedliche Multiplikatoren. Der Barsch wurde mit dem Faktor 2, der Hecht mit 1 und der Zander mit 1,3 gewertet.

Die Teilnehmer kamen aus Deutschland, den Niederlanden, Frankreich, der Schweiz und Belgien, aufgeteilt in vier Gruppen von A bis D. Ich als unerfahrener Neuling wurde ich der Gruppe B zugelost.

Über die Medienplattform YouTube findet man unter dem Stichwort “YPC 2021“ alle Beiträge zu dem Turnier, zum Beispiel

  • die Vorstellung des Teilnehmerfeldes Link: https://www.youtube.com/watch?v=vA08az6bMAQ
  • den offiziellen Trailer des YPC 2021 Link: https://www.youtube.com/watch?v=cx0ZAwu4p7c
  • die erste Episode meiner Gruppe B Link: https://www.youtube.com/watch?v=uI0KUbEA1T4
  • die zweite Episode meiner Gruppe B/ Link: https://www.youtube.com/watch?v=0xfLwWLzX0o
  • die dritte Episode meiner Gruppe B/ Link: https://www.youtube.com/watch?v=xmC8-AoJAy4die
  • vierte und finale Episode meiner Gruppe B/ Link: https://www.youtube.com/watch?v=aKqKhy2zt0k

Aus vertraglichen Gründen darf ich zu dem Turnierverlauf nichts preisgeben. Ich kann jedoch sagen, dass es für mich eine spannende, anstrengende und tolle Erfahrung gewesen ist. Das “Sport“-Angeln ist halt wesentlich mehr als nur den Köder ins Wasser zu werfen, sich auf einen Stuhl zu setzen und zu warten.


In diesem Sinne
Petri Heil